MITTWOCHSDISKO:

www.mittwochsdisko.de

Ende Juni findet der Weltwirtschaftsgipfel in Elmau statt. Die Staatschefs von sieben wichtigen kapitalistischen Ländern (G 7) diskutieren über ökonomische und politische Fragen. Üblicherweise heißt es hinterher, man wolle alles tun, um die Wirtschaft zu fördern und maximales Wachstum erreichen, was nichts anderes heißt, als das Elend und die ökologische Zerstörung auf diesem Planeten weiter voranzutreiben. Dieses Mal wird der Krieg in der Ukraine auf der Tagesordnung stehen und den G-7-Gipfel dominieren.

 

Unter dem Titel


G-7-Gipfel und Ukrainekrieg

Die irrsinnige Aufteilung der Welt in Gewinner und Verlierer, von Märkten, Land, Rohstoffen, Nahrung und Macht

lädt die Mittwochsdisko im Vorfeld des G-7-Gipfels zu einem Diskussionsabend mit Jan van Aken am Donnerstag, 2. Juni, um 19.30 Uhr in die Kunstanstalt in der alten Schreinerei in Dießen, Johannisstraße 33 ein.

Jan van Aken vertrat viele Jahre die LINKE im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages und war früher als Waffeninspektor für die Vereinten Nationen tätig.

Bei der Veranstaltung gelten die 2-G-Regel und Maskenpflicht


 

Die Mittwochsdisko ruft außerdem zur Demonstration gegen den G-7-Gipfel am Sonntag, 26. Juni, in Garmisch auf. Die Demonstration beginnt um 13 Uhr. Wir treffen uns um 11.20 Uhr am Bahnhof in Dießen, um gemeinsam dorthin zu fahren und zu protestieren.



11. Mai um 20 Uhr

Mittwochsdisko



Auf dem nächsten Treffen der Mittwochwochsdisko wird die Debatte über Queerfeminismus und Transgender fortgesetzt. Das Treffen findet am Mittwoch, 11. Mai, um 20 Uhr in der alten Schreinerei, Johannisstraße 33, statt, in Präsenz und digital als Zoom-Meeting. Wer digital dabei sein will, bitte melden, dann gibts die Zugangsdaten. Außerdem steht auf der Tagesordnung die Kampagne gegen den G-7-Gipfel in Elmau Ende Juni und unsere Veranstaltung zum Krieg.

Vortrag und Diskussion

31. März um 20 Uhr

Boykottiert die Fußball-WM in Katar!!!

Vortrag und Diskussion:

mit Dietrich Schulze-Marmeling

Buchautor, Fußballexperte und Mitglied des BVB.


Einführung:

Roland Nagl Gruppensprecher von Amnesty International Ammersee

Donnerstag 31. März um 20 Uhr

Alte Schreinerei, Johannisstrasse 33, Diessen am Ammersee


In Kooperation mit der Rosa Luxemburgstiftung Bayern

Kurt Eisner Verein

Boykott der Fußball‐Weltmeisterschaft 2022!


Katar zählt zu den kleinsten, aber reichsten Staaten des Planeten, dank Erdöl und Erdgas und ausländischer Arbeiter*innen, die in einem Maße ausgebeutet und entrechtet werden, das an Sklaverei erinnert. Das gilt nicht nur für die Bauplätze für die Stadien der WM, sondern generell. Katar ist eine Diktatur, eine absolutistische Monarchie von einer Familie beherrscht, in der die frauenfeindliche Scharia als Gesetz gilt. Homosexuellen drohen bis zu fünf Jahren Haft und Auspeitschen, Oppositionelle werden gefoltert und ermordet. Katar finanziert islamistische Propaganda und islamistische Terroristen. Es ist ein System, das gestürzt werden muss.

Deutschland unterhält politische und ökonomische Beziehungen zu Diktaturen wie Iran, Saudi‐Arabien, China oder eben Katar. Deshalb ist es reine Heuchelei, wenn sich Politiker*innen auf Menschenrechte oder „europ ische Werte“ berufen.

Was zählt, sind die Profite deutscher Unternehmen und deutscher Einfluss. Das zeigt sich auch bei der Vergabe von internationalen Sportereignissen wie der Fußball‐Weltmeisterschaft der Männer an Katar oder der Olympischen Winterspiele an das chinesische Regime. Der damalige Bundespräsident Christian Wulff fungierte in Deutschland als größter Fürsprecher für eine Entscheidung pro Katar.

Auch für Vereine wie den FC Bayern sind Menschenrechtsverletzungen deshalb kein Grund, die Beziehungen abzubrechen. Die Qatar Holding, eine Tochtergesellschaft des katarischen Staatsfonds Qatar Investment Authority, ist mit rund 17 Prozent der drittgrößte Aktionär von VW, dem größten deutschen Unternehmen.


Die Entscheidung der Fifa war logischer Endpunkt einer Entwicklung, in deren Verlauf die Weltturniere immer gigantischer werden. Die immensen politischen, ökonomischen und logistischen Forderungen der Fifa führen dazu, dass heute nur noch ein kleiner Kreis von Ländern für die Austragung einer WM in Betracht

kommt. Dabei sind die Spitzenfunktionäre der Fifa und die Diktatoren Seelenverwandte.

Das Gremium, das im Dezember 2010 pro Katar entschied, war hochgradig korrupt. Das Gros der 22 Mitglieder des damaligen Exekutivkomitees musste sich später wegen Korruption, Geldwäsche und anderer Vergehen verantworten.


Deshalb unterstützen wir als Mittwochsdisko die Kampagne zum Boykott der Fußball‐WM 2022 in Katar!


www.mittwochsdisko.de

16. März 2022


Thema ist die Diskussion über den Zusammenhang von Rassismus, Kolonialismus und Sklaverei.

Außerdem sprechen wir über das Bündnis gegen den G7-Gipfel im Juni und die Kampagne gegen die Asphaltierung des Parkplatzes an der Rotter Straße.


Wir treffen uns in Präsenz, ein Voranmeldung ist nicht notwendig, es gilt die 2-G-Regel. Als Alternative gibt es die digitale Teilnahme.

 

Zoom-Meeting beitreten
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Meeting-ID: 871 9832 2250
Kenncode: 836795